Der Einsatz von TUSTEP im Institut
Was ist TUSTEP?
Mit dieser Frage beginnt ein meist längerer Diskurs über ein
Programm, oder besser ein Programmpaket
(TUSTEP = Tübinger System von TextverarbeitungsProgrammen), das aus gutem Grund besonders im Bereich der philosophischen
Editionen seine überzeugten Anwender gefunden hat. Der Programmteil Satz ermöglicht es
textkritische Editionen mit mehreren Apparaten zur Drucklegung vorzubereiten.
Das Gesamtpaket an Programmen bietet aber bereits im Vorfeld der Vorbereitung
der Edition vielfältige
Vorteile und Hilfsinstrumente für den Editor:
- Der Editor verwendet während der Arbeit keine Gedanken auf die endgültige äußere
Form seines Textes. Einfache Codes, die bei der Prozessierung in Programmanweisungen umgesetzt werden, erhalten die
Flexibilität.
- Register werden während der laufenden Arbeit vorbereitet. Die Herstellung hierarchischer
Register nach differenzierten eigenen Vorstellungenist programmierbar.
- Die Text- und Handschriftenkollation werden elektronisch unterstützt.
- Automatische Wortlistenerstellung (lemmatisierte Konkordanzen) wird ermöglicht.
- Komplexe Anforderungen an den Satz lassen sich weitestgehend automatisieren.
- Sortierfunktionen und Verknüpfungen für Datenbanken werden auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten.
- Programmierbare Eingabemasken ermöglichen es große Mengen strukturierter Daten möglichst fehlerarm zu erfassen.
Die Implantierung des Programms am Institut wird von Christiane Storeck betreut,
die von 2005-2013 auch Vorsitzende der ITUG war.
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